Wichtiges Instrument für die Arbeit der Kommunen
SCHWEINFURT – Die Landtagsabgeordnete Martina Gießübel zeigt sich erfreut über die Steigerung der Schlüsselzuweisungen für die Stadt Schweinfurt, den Landkreis Schweinfurt und die Gemeinden ihres Stimmkreises. Für das Jahr 2025 erhalten diese insgesamt 76.469.440 Euro – eine Erhöhung um 3,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Aufgeteilt entfallen 15.589.872 Euro auf die Stadt Schweinfurt, 26.861.724 Euro auf den Landkreis und 34.017.844 Euro auf die Gemeinden des Stimmbezirks. Gießübel betont, dass die erhöhten Zuweisungen den Kommunen in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten finanziellen Spielraum verschaffen. „In Zeiten steigender Kosten und stagnierender Steuereinnahmen zeigt der Freistaat Bayern Solidarität mit den Kommunen. Diese Zuweisungen sind essenziell, um wichtige Aufgaben zu erfüllen und weiterhin in die Zukunft investieren zu können“, so die Abgeordnete.
Die Schlüsselzuweisungen stellen eine wichtige, flexibel einsetzbare Einnahmequelle für Kommunen dar und stärken die kommunale Selbstverwaltung. Landesweit belaufen sich die Schlüsselzuweisungen für 2025 auf 4,85 Milliarden Euro – eine Erhöhung von 408,8 Millionen Euro (+9,2 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Laut Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker sind sie der größte Einzelposten im kommunalen Finanzausgleich.
Schlüsselzuweisungen für Gemeinden im Detail:
- Bergrheinfeld: 1.726.356 Euro
- Dittelbrunn: 3.520.096 Euro
- Euerbach: 842.268 Euro
- Geldersheim: 1.274.620 Euro
- Gochsheim: 1.759.328 Euro
- Grafenrheinfeld: 27.036 Euro
- Grettstadt: 1.574.324 Euro
- Niederwerrn: 4.942.720 Euro
- Poppenhausen: 1.886.436 Euro
- Röthlein: 1.101.308 Euro
- Schonungen: 3.435.624 Euro
- Schwanfeld: 706.644 Euro
- Schwebheim: 715.880 Euro
- Sennfeld: 65.668 Euro
- Stadtlauringen: 1.709.680 Euro
- Üchtelhausen: 1.913.940 Euro
- Waigolshausen: 1.291.664 Euro
- Wasserlosen: 1.728.276 Euro
- Werneck: 3.292.048 Euro
- Wipfeld: 503.928 Euro
Gießübel unterstreicht, dass diese Mittel den Kommunen helfen, ihre Aufgaben weiterzuführen und passgenaue Angebote für ihre Bürger:innen vor Ort zu schaffen.
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