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Brennpunkt Schweinfurter Roßmarkt – Umfage beleuchtet die Sorgen der Bürger

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SCHWEINFURT – Die Ausgangslage für die jüngste Umfrage der Newsallianz waren besorgniserregende Ereignisse am Schweinfurter Roßmarkt: Polizeieinsätze aufgrund von Schlägereien und Drogenkriminalität in unmittelbarer Nähe haben die Bürger zunehmend beunruhigt.

Angesichts dieser Vorfälle wollte die Newsallianz wissen, wie sicher sich die Menschen in diesem zentralen Bereich der Stadt fühlen. Die Ergebnisse der Umfrage unter 5.000 befragten Personen werfen dabei ein beunruhigendes Licht auf die Wahrnehmung der Sicherheit.

Nur eine geringe Zahl von 9,75 % der Befragten gab an, sich am Roßmarkt noch sicher zu fühlen. Der Großteil der Teilnehmer, nämlich 90,25 %, äußerte Bedenken und fühlte sich an diesem zentralen Punkt der Stadt nicht mehr sicher. Diese Zahlen werfen die Frage auf, inwieweit sich Stadtverwaltung und Sicherheitsbehörden stärker für das Wohlgefühl der Bürger engagieren müssen, um das Vertrauen der Menschen wiederherzustellen.

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Kinder alleine zum Roßmarkt?
Ein weiteres Thema, das in der Umfrage behandelt wurde, war die Frage, ob die Befragten ihre Kinder noch alleine zum Roßmarkt lassen würden. Das Ergebnis ist eindeutig: 61,46 % der Eltern und Erziehungsberechtigten würden ihre Kinder niemals alleine dorthin schicken. Lediglich 34,6 % gaben an, dies nur tagsüber zu gestatten, während 3,94 % die Meinung vertraten, dass der Platz sicher genug für Kinder sei, auch ohne Begleitung. Die besorgniserregenden Antworten dieser Frage spiegeln die allgemeine Unruhe über die Sicherheitslage wider und zeigen die Auswirkungen der jüngsten Vorfälle auf das Vertrauen der Bürger.

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Sicherheit durch Stadt und Polizei – Fehlanzeige?
Eine weitere zentrale Frage in der Umfrage war, ob die Stadt und die Polizei ihrer Verantwortung gerecht werden und ausreichend für Sicherheit in der Innenstadt sorgen. Hier zeigt sich eine deutliche Unzufriedenheit: Nur 15,8 % der Befragten sind der Meinung, dass die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind. Eine überwältigende Mehrheit von 84,2 % empfindet hingegen, dass mehr getan werden muss, um die Sicherheit in der Innenstadt zu gewährleisten. Dies verdeutlicht die Wahrnehmung, dass trotz zahlreicher polizeilicher Maßnahmen und Bemühungen die Sicherheitslage für viele nicht ausreicht.

Mehr Video-Überwachung gewünscht?
In Anbetracht dieser Daten zeigte sich in der Umfrage eine breite Zustimmung zur Einführung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen. 74,61 % der Befragten befürworten eine verstärkte Videoüberwachung in der Stadt, während 25,39 % diese ablehnen. Diese Zahlen spiegeln das starke Bedürfnis der Bürger wider, durch technologische Lösungen ein höheres Maß an Sicherheit zu erzielen, obwohl gleichzeitig die Diskussion um den Schutz der Privatsphäre nicht unbeachtet bleibt.

Fazit: Die Bürger fordern mehr Sicherheitsmaßnahmen
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen eine klare Botschaft der Bürger: Die Sicherheitslage am Schweinfurter Roßmarkt und in der Innenstadt muss verbessert werden. Besonders Eltern äußern große Bedenken, und der Ruf nach mehr Präsenz der Polizei sowie einer verstärkten Videoüberwachung wird immer lauter. Es bleibt zu hoffen, dass Stadtverwaltung und Sicherheitsbehörden diese Sorgen ernst nehmen und konkrete Maßnahmen ergreifen, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und die Ereignisse der letzten Zeit in den Griff zu bekommen.

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