Offenes Gewichtheber-Turnier beim AC 82 Schweinfurt

SCHWEINFURT – Das offene Bezirksturnier im Gewichtheben erwies sich erneut als voller Erfolg und zog neben lokalen auch nationale Teilnehmer an. Die Veranstaltung bot sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen eine Plattform, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, was zu einer inspirierenden Mischung aus Leidenschaft und Fairplay führte.

Insgesamt nahmen 64 Athleten aus fünf Bundesländern (Niedersachsen, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen und Bayern) und 18 Vereinen sowie CrossFit-Boxen teil. Die weiteste Anreise legten zwei Sportler aus Zittau mit einer Strecke von 452 Kilometern zurück. Spannend war das Altersspektrum der Teilnehmer, das von der jüngsten Starterin Jana Noe (Jahrgang 2017) aus Ingolstadt bis hin zum ältesten Athleten Walter Schüßler (Jahrgang 1943) aus Ladenburg reichte.

In acht Einzelkategorien sowie einer Mannschaftswertung wurden die Besten ermittelt. Den Titel des besten Heber des Turniers sicherte sich Holger Worm vom GAV Zittau 04 mit beeindruckenden 345,95 Punkten, dicht gefolgt von Johannes Horwedel vom AC 82 Schweinfurt mit 343,13 Punkten in der Kategorie „Masters männlich“.

Sieger in den Einzelkategorien:

• Kinder/Schüler: Jana Noe (TSV Ingolstadt Nord) – 121,98 Punkte
• Jugend/Junioren: Magnus Marx (ESV Lok Mühlhausen) – 271,14 Punkte
• Aktive weiblich: Elina Wagner (AC 82 Schweinfurt) – 241,78 Punkte
• Aktive männlich: Alexander Neusteuer (AC 82 Schweinfurt) – 287,81 Punkte
• Gästeklasse: Philip Panagger (Gorilla Squad CrossFit) – 225,95 Punkte
• Masters weiblich: Anna Polke (AC 82 Schweinfurt) – 266,08 Punkte
• Masters männlich: Holger Worm (GAV Zittau 04) – 345,95 Punkte
• Masters Gäste: Gordon Strauch (Gorilla Squad CrossFit) – 230,95 Punkte

In der Mannschaftswertung setzte sich der AC 82 Schweinfurt mit 1.229,88 Punkten an die Spitze, gefolgt vom ESV Lok Mühlhausen (1.037,48 Punkte) und dem Gorilla Squad CrossFit (922,58 Punkte).

Das Turnier unterstrich eindrucksvoll die Bedeutung des Gewichthebens als sportliche Disziplin und zeigte die beeindruckende Leistungsvielfalt der Athleten aus ganz Deutschland.

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