Mighty Dogs mit 6:2 Niederlage gegen die Löwen
WALDKRAIBURG/SCHWEINFURT – Bittere Auswärtsniederlage für die Mighty Dogs gegen den EHC Waldkraiburg
Nach der knappen Niederlage gegen den TEV Miesbach am Freitag mussten die Mighty Dogs am Sonntag eine weitere Schlappe hinnehmen. Beim EHC Waldkraiburg unterlagen die Schweinfurter mit 6:2 und konnten trotz einer engagierten Leistung keinen Punkt mit nach Hause nehmen.
Unglücklicher Start und frühe Gegentreffer
Die Partie begann denkbar schlecht für die Mighty Dogs: Nach nur 30 Sekunden brachte ein Puckverlust der Gäste den EHC Waldkraiburg durch Nico Vogl in Führung. Kurz darauf folgte der Ausgleich für Schweinfurt durch Petr Pohl, der von Tomas Cermak mustergültig bedient wurde. Doch die Löwen nutzten ihre Stärke im Powerplay und stellten durch Florian Maierhofer auf 2:1, bevor Vogl einen Abpraller zum 3:1-Pausenstand verwandelte.
Zweites Drittel ohne Durchschlagskraft
Im mittleren Spielabschnitt bemühte sich der ERV um den Anschlusstreffer, blieb jedoch trotz einer kurzen Druckphase ohne klare Chancen. Waldkraiburg verteidigte diszipliniert und nahm das Spiel gegen Ende des Drittels wieder in die Hand, ohne allerdings die Führung weiter auszubauen.
Spannung im Schlussdrittel, dann der Einbruch
Im dritten Drittel keimte bei den Mighty Dogs Hoffnung auf, als Leon Decker vom EHC eine 5-plus-Spieldauer-Strafe hinnehmen musste. Lukas Krumpe nutzte die Überzahl mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie, um auf 3:2 zu verkürzen. Doch die Aufholjagd blieb unvollendet. In den letzten Minuten setzte der EHC Waldkraiburg zum Schlussspurt an und erzielte durch Santeri Ovaska, Jakub Sramek und einen weiteren Treffer den klaren 6:2-Endstand.
Ausblick auf die kommenden Spiele
Für die Mighty Dogs bleibt nach dieser Niederlage wenig Zeit zur Erholung. Bereits am Freitag steht die nächste Herausforderung beim EHC Klostersee in Grafing an. Am Sonntag empfängt der ERV dann im heimischen Icedome den ESC Kempten. Beide Begegnungen versprechen erneut anspruchsvolle Aufgaben für das Team von Semjon Bär und Tomas Kubalik.
Trotz der Niederlagen gilt es für die Schweinfurter, den Blick nach vorne zu richten und die Fehler aus den letzten Spielen zu analysieren, um kommende Partien erfolgreicher gestalten zu können.
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