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Trickdiebe und Betrüger an Ihrer Haustür – Polizei gibt Tipps

Keiler Helles

Im Laufe der Woche musste z. B. die Aschaffenburger Polizei, insbesondere im Stadtgebiet, mehrere versuchte Betrugsdelikte an Haustüren feststellen. Durch Prävention und die Veröffentlichung von Verhaltenstipps möchte die Polizei die Bürgerinnen und Bürger warnen und informieren.

Wie gehen die Täter vor?
Betrüger an der Haustür haben zumeist das Ziel, in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen, um dort nach Bargeld, Schmuck oder anderen Wertsachen zu suchen. Dazu geben sie sich als Hilfsbedürftige, Handwerker, Mitarbeiter der Stadtwerke oder aber auch als Amtsperson aus, beispielsweise Polizist.

Andere Betrüger bieten ihren Opfern Haustürgeschäfte an, beispielsweise spontane Handwerkerleistungen, oder versuchen sie, zum Abschluss eines Abonnements oder einer Spende zu drängen.

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Betroffen von diesen perfiden Maschen sind häufig Senioren und Seniorinnen, da diese tagsüber meistens zuhause sind.

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Die wichtigsten Tipps gegen Haustürbetrug

  • Seien Sie vorsichtig bei Fremden: Lassen Sie diese nur in die Wohnung, wenn Sie sich sicher sind, um wen und welches Anliegen es sich handelt. Im Zweifel bestellen Sie diese unbekannte Person zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an.
  • Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Geldwechsler“ oder „Falschgeld-Prüfer“ ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.

Die wichtigsten Tipps bei Haustürgeschäften

  • Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie keine Spontankäufe. Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck, lassen Sie sich nicht verwirren oder unter Druck setzen.
  • Bezahlen Sie nichts in bar.
  • Bitten Sie Nachbarn oder Bekannte als Zeugen dazu, denn wenn Sie unterschreiben, schließen Sie einen Vertrag, ein verbindliches Rechtsgeschäft ab.
  • Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht ganz genau verstanden haben. Unterschriften sind nie „reine Formsache“.

Weitere Infos:

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