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Fahrstreifenwechsel löst Unfall aus

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NIEDERWERRN – Ein Fahrstreifenwechsel auf der A 71 im Landkreis Schweinfurt führte am vergangenen Donnerstag gegen 09:20 Uhr zu einem schweren Unfall mit erheblichen Sachschäden.

Ein 54-jähriger Deutscher wechselte mit seinem Mietwagen, einem Seat, vom rechten auf den linken Fahrstreifen, da er fälschlicherweise annahm, sein Fahrstreifen würde durch ein auf dem Seitenstreifen stehendes Gespann des Staatlichen Bauamts Schweinfurt gesperrt. Dabei kam es zu einer folgenschweren Kollision.

Unfallhergang und Schäden
Ein 32-jähriger BMW-Fahrer, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, versuchte, dem Seat auszuweichen, prallte jedoch gegen die Mittelschutzplanke und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der BMW stieß anschließend mit dem Gespann aus Lkw und Warnanhänger zusammen, bevor er rund 150 Meter weiter zum Stehen kam. Der Sachschaden am BMW, der im Heckbereich massiv beschädigt wurde, wird auf etwa 21.000 Euro geschätzt. Der Warnanhänger des Gespanns wurde komplett zerstört, der Schaden am Lkw beläuft sich auf etwa 7.500 Euro. Am Seat entstand hingegen kein Schaden.

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Verletzungen und Verkehrsbehinderungen
Der Fahrer des Lkw erlitt leichte Verletzungen und wurde medizinisch versorgt, während der BMW-Fahrer unverletzt blieb. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe und der Größe des Trümmerfeldes musste die A 71 in Richtung Würzburg vorübergehend komplett gesperrt werden.

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Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehren von Poppenhausen und Schweinfurt waren im Einsatz, um die Fahrbahn zu reinigen und den Verkehr umzuleiten. Der beschädigte BMW wurde durch einen Abschleppdienst entfernt. Die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck nahm den Unfall auf.

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