Rhön Grabfeld plant feierliche Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen im Herbst
BAD NEUSTADT – Am 19. Februar fand zum dritten Mal der Qualitätszirkel des Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerks (HPVN) Schweinfurt – Bad Kissingen – Rhön-Grabfeld statt. Die Teilnehmer tauschten sich über die Bedarfe in der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen aus.
Sabine Wenzel-Geier, Vertreterin des Landkreises Rhön-Grabfeld im Netzwerk und Gastgeberin des Treffens, betonte die praxisorientierte Arbeit des Qualitätszirkels. Ein zentrales Thema war die Planung eines digitalen Vortragsnachmittags, bei dem verschiedene Versorgungsangebote vorgestellt werden sollen. Matthias Kress (Stadt Schweinfurt) und Ralf Herre (Landratsamt Schweinfurt) kündigten eine umfassende Bewerbung der Veranstaltung an.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. Am 24. Oktober 2025 soll ein Festakt in der Alten Aula in Münnerstadt stattfinden, bei dem Kooperationspartner und Unterstützer die Charta unterzeichnen können.
Zudem wurde über Herausforderungen in stationären Einrichtungen, Schulungen für pflegende Angehörige sowie den Aufbau eines Palliativdienstes am Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen gesprochen. Im Anschluss besichtigten die Teilnehmenden die Räumlichkeiten des Hospizvereins Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt. Das nächste Treffen des Qualitätszirkels wird in der zweiten Jahreshälfte im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen stattfinden.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!