100 neue Arbeitsplätze für Schonungen – BÄKO plant Millioneninvestition
SCHONUNGEN – Der Wirtschaftsatlas der IHK Mainfranken hat der Großgemeinde Schonungen kürzlich eine überdurchschnittlich gute Entwicklung bescheinigt. In Bezug auf die Kaufkraft hat sich die Gemeinde mit insgesamt 222,8 Mio. Euro auf Platz 18 von allen 243 mainfränkischen Kommunen verbessert, was Bürgermeister Stefan Rottmann stolz verkündet.
Mit 102,2 Prozentpunkten liegt die Großgemeinde auch über dem deutschlandweiten Durchschnitt. In den letzten 8 Jahren konnte die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Schonungen kontinuierlich um beeindruckende 22,5 % auf nunmehr 1.013 gesteigert werden. Neue Gewerbeansiedlungen und Expansionen haben positiv auf den Arbeitsmarkt gewirkt und der Region neuen Auftrieb verliehen. Auch die kontinuierlichen Bemühungen der Rathausspitze und des Gemeinderats haben maßgeblich dazu beigetragen, dass neue Gewerbeansiedlungen ermöglicht wurden.
Nun gibt es eine weitere Entwicklung, die für Aufsehen sorgt: Das renommierte Unternehmen BÄKO hat sich für den Standort Schonungen entschieden, genauer gesagt für das Gewerbegebiet Märzengrund in Abersfeld. Hier sollen mehrere Niederlassungen am Untermain, in Franken und Thüringen zusammengeführt werden. Dies wird zu rund 100 neuen Arbeitsplätzen führen, davon 45 im kaufmännischen und 55 im gewerblichen Bereich.
Bürgermeister Stefan Rottmann bezeichnet die Entscheidung als zukunftsweisend und nachhaltig. Das Gewerbegebiet liegt verkehrsgünstig direkt an der B303 und in der Nähe der Autobahn A70, unweit von Coburg, Bamberg und Schweinfurt. In den vergangenen Jahren haben auch die Unternehmen Derleth und BayWa in Abersfeld expandiert.
BÄKO, mit einem Jahresumsatz von 55 Millionen Euro und einer überdurchschnittlichen Eigenkapitalquote von 73 %, ist hervorragend aufgestellt. Michael Gareis, geschäftsführender Vorstand der BÄKO, hebt die gute Zusammenarbeit mit der Rathausspitze hervor. In den kommenden Monaten soll der Bebauungsplan vorangetrieben werden, sodass zügig der Bauantrag eingereicht werden kann. Das Unternehmen investiert einen zweistelligen Millionenbetrag, um dort moderne und funktionale Gewerbe-, Lager- und Verwaltungsräumlichkeiten zu errichten.
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