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Neues vom Hallenkorbball: Am 26. März kommt es zu einem Endspiel zwischen Niederwerrn und Löffelsterz


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KREIS SCHWEINFURT – Stefanie Nowak und Leonie Mack, die zuständig sind für die Pressearbeit, haben das aktuelle Geschehen aus den Landesligen und den Bezirksligen im Hallenkorbball zusammen gefasst.

Frauen – Landesliga Nord



TSV Lendershausen – VfL Kleinlangheim 9:6 (4:3)


Der TSV Lendershausen startete gut in den Spieltag. Schnell führte er gegen Kleinlangheim mit 4:0. Doch dann schwand die Konzentration, im Spielaufbau gingen einige Bälle verloren. Der VfL wusste dies zu nutzen, kam dank dreier Treffer aus der Distanz noch vor der Pause bis auf einen Korb heran. Nach dem Seitenwechsel erwischte Lendershausen abermals den besseren Start und zog auf 7:3 davon. Und wieder kämpfte sich Kleinlangheim heran, verkürzte auf 6:7 – und traf in der Folge nur noch den Korbrand. So baute Lendershausen seine Führung auf 8:6 und, als Kleinlangheim die Abwehr öffnete, auf 9:6 aus.

VfL Niederwerrn – TSV Lendershausen 12:2 (4:1)

In die Partie gegen den TSV Lendershausen ging Niederwerrn mit doppelter Motivation: Wiedergutmachung der Hinspiel-Niederlage und Wahrung der Chance auf die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft. Dennoch dauerte es sechs Minuten, bis Niederwerrn den ersten Treffer markierte. Der TSV Lendershausen haderte in dieser Phase einigen Randtreffern, ehe er doch noch zum Ausgleich kam. Zwei Treffer aus dem Umschaltspiel heraus, jeweils erzielt von knapp hinter der Mittellinie, brachten den VfL schließlich auf die Siegerstraße. Denn in der zweiten Halbzeit schraubte er sein Körbekonto mit variablem Angriffsspiel weiter nach oben; und entschärfte mit starker Abwehrarbeit und einer bestens aufgelegten Amelie Worcester im Korb die Lenderhäuser Offensive durchgängig. Damit geht der 12:2-Sieg, auch in dieser Höhe, in Ordnung.

VfL Kleinlangheim – VfL Niederwerrn 3:8 (2:3)

Es brauchte eine deutliche Pausenansprache von Trainer Stefan Carr, damit der VfL Niederwerrn gegen den Tabellenvorletzten in die Spur fand. Zuvor hatte es Niederwerrn an Konzentration und Durchschlagskraft vermissen lassen, ebenbürtige Kleinlangheimerinnen waren zweimal zum Ausgleich gekommen. Erst ein Viermeter als letzte Aktion der ersten Halbzeit hatte Niederwerrn die, denkbar knappe, Pausenführung eingebracht. Doch dann, in Halbzeit zwei, bewies der VfL Niederwerrn mehr Zielstrebigkeit im Spielaufbau und mehr Präzision bei seinen Abschlüssen aus der Distanz. Kleinlangheim konnte vorne zwar noch einige Chancen, aber nur noch einen Korberfolg verbuchen. Dank des am Ende doch verdienten Arbeitssieges steht der VfL Niederwerrn nun punktgleich mit dem Tabellenzweiten SV Löffelsterz. Am 26.03. treffen diese beiden Mannschaften in einem „Endspiel“ um die Teilnahme an der bayerischen Meisterschaft aufeinander.

DJK Hirschfeld – DJK Schweinfurt 7:10 (1:8)

Schon im ersten Angriff, nach nur 20 Sekunden, erzielte die DJK Schweinfurt mit einem schönen Weitwurf ihren ersten Treffer. Auch die übrige erste Halbzeit ging klar an die Schweinfurterinnen. Sie konterten stark und spielten sich geschickt und schnell durch die Hirschfelder Abwehr. In der zweiten Halbzeit kam die DJK Hirschfeld stärker auf, stellte mit ihrer engen Manndeckung die Schweinfurterinnen vor Probleme. Nur noch zwei Körbe gelangen der DJKS, während Hirschfeld sechsmal traf. Dennoch brachte Schweinfurt seinen Vorsprung über die Zeit.

TSV Heidenfeld – DJK Hirschfeld 13:5 (3:5)

Bis zur Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer ein nahezu ausgeglichenes Spiel. Die DJK Hirschfeld spielte durchgehend mit einer konsequenten Manndeckung und ließ damit den TSV Heidenfeld kaum zur Entfaltung kommen. Erst in der zweiten Halbzeit brachte Heidenfeld mehr Tempo in sein Konter- und Angriffsspiel. Damit setzte sich die Mannschaft immer weiter ab und entschied das Derby am Ende klar für sich.

DJK Schweinfurt – TSV Heidenfeld 5:7 (3:1)

Die DJK Schweinfurt ging sehr engagiert in die Partie gegen das Top-Team aus Heidenfeld. So gelangen ihr drei Treffer in der ersten Halbzeit, während Heidenfeld mit wenig Tempo und schlechter Chancenverwertung nur ein einziges Mal einnetzen konnte. Nach dem Seitenwechsel hatte sich Heidenfeld wieder gefangen, fand nun im Angriff gute Lösungen, holte seinen Rückstand auf und drehte die spannende Partie in den Schlussminuten zu seinen Gunsten. Mit der optimalen Punktausbeute aus diesem Spieltag hat es der TSV Heidenfeld nun in der eigenen Hand, sich am letzten Spieltag die Meisterschaft zu holen.

Korbschützen:
TSV Lendershausen: Mona Rieger 4, Alisa Iskrzycki 3, Erika Heß 2, Tamara Köttler 1, Laura Werner 1
VfL Kleinlangheim: Anna Grafmans 3, Verena Riedl 2, Elena Endres 2, Carmen Wilhelm 2
VfL Niederwerrn: Amelie Worcester 7, Selina Müller 4, Chiara Nicklaus 3, Elisa Hartmann 2, Jeanette Englisch 2, Lisa Hammer 1, Sonja Ponischil 1
DJK Hirschfeld: Nina Hümmer 4, Lina Götz 3, Christina Schmitt 2, Hanna Götz 2, Anna Gessner 1
DJK Schweinfurt: Sarah Benz 6, Lena Hornung 4, Sarah Rausch 3, Claudia Wohlfeil 2
TSV Heidenfeld: Jule Wolf 8, Johanna Gailing 4, Carina Weller 3, Franziska Clement 2, Sarah Stacey 2, Annika Ried 1

Jugend 19 – Landesliga Nord

VfL Niederwerrn – Spvgg Hambach 12:8 (7:3)
TSV Nordheim – VfL Niederwerrn 7:10 (2:6)
Spvgg Hambach – TSV Nordheim 13:20 (7:8)
SV Schraudenbach – TSC Zeuzleben 11:7 (6:5)
TSV Heidenfeld – SV Schraudenbach 16:10 (9:4)
TSC Zeuzleben – TSV Heidenfeld 8:12 (6:4)

Korbschützen:
VfL Niederwerrn: Emily Schlager 6, Jana Stürzenberger 6, Finja Philipp 4, Leonie Stark 2, Lara Oswald 1, Sophia Hellert 1, Sophie Kleinhenz 1,
Michelle Wieczorek 1
Spvgg Hambach: Leonie Schulz 8, Sarah Schulz 6, Kara Edouard 3, Demekech Herget 2, Jana Pfaffenberger 2
TSV Nordheim: Alessa Henninger 8, Antonia Füller 7, Amelie Brühl 5, Emma Schmitt 2, Katja Füller 2, Eva Burger 1, Eva Schröder 1, Anna Hauck 1
SV Schraudenbach: Chantal Brietzke 9, Nele Fischer 4, Alina Wiesler 2, Julia Monz 2, Julie Brunn 1, Jolina Komenda 2, Stella Citak 1
TSC Zeuzleben: Alica Königer 5, Lea Blatterspiel 5, Jule Halbig 2, Juliana Königer 2, Laura Pfeuffer 1
TSV Heidenfeld: Anna Gonnert 7, Anne Hümmer 7, Nele Endres 6, Julia Krapf 3, Joy Reichert 3, Celina Rothkamm 2

Frauen – Bezirksliga

TSV Ettleben II – TV Haßfurt 4:5 (1:3)
TV Haßfurt – TSV Grafenrheinfeld 6:5 (2:1)
TSV Grafenrheinfeld – TSV Ettleben II 6:5 (2:3)

Das Duell der beiden Landesliga-Aufsteiger war auch gleichzeitig das Spiel um Platz eins. Damit war Spannung vorprogrammiert. Grafenrheinfeld agierte mit einer engen Manndeckung und machte es Haßfurt schwer zum Korberfolg zu kommen. Durch Freiwürfe gelang dem TV schließlich die knappe Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit nutze Haßfurt dann noch einige Unstimmigkeiten der Rafelder Abwehr eiskalt aus und ging zwischenzeitlich mit drei Körben in Führung. Der TSV verlor aber nicht die Ruhe und kämpfte sich durch schönes Kreisspiel wieder bis auf einen Korb heran. Kurz vor Ende stellte der TSV auf Raumdeckung um und öffnete die Abwehr. Haßfurt konnte dies nicht für sich nutzten. Grafenrheinfeld selbst hatte noch eine gute Chance am Kreis, die letztendlich aber von der starken Haßfurter Korbhüterin pariert werden konnte. Damit geht die Meisterschaft an den TV Haßfurt! In ihren Spielen gegen Ettleben II wurde den beiden Spitzenreitern ebenfalls alles abverlangt. So blieb es zwischen Grafenrheinfeld und Ettleben lange Zeit spannend. Das Spiel war geprägt von starken Abwehrreihen und gut springenden Korbfrauen. Beide Teams versuchten durch schnelles Umschaltspiel zum Korberfolg zu kommen. Am Ende nutzte Grafenrheinfeld seine Chancen konsequenter und konnte einen knappen Sieg einfahren. Anders war der Start im ersten Spiel des Spieltages zwischen Ettleben und Haßfurt. Ettleben verschlief die ersten fünf Minuten und musste dem 1:3 Rückstand hinterherlaufen. Auch nach der Halbzeit kämpfte man sich weiter vor, schaffte es aber nicht mehr auszugleichen und musste sich knapp geschlagen geben.

TSV Ettleben II: Janina Weingart 4, Antonia Sauer 3, Linda Reuß 2
TV Haßfurt: Kerstin Born 3, Elena Ksinski 3, Franziska Reitz 2, Anne Häußinger 1, Vera Ksinski 1, Anna Schleich 1
TSV Grafenrheinfeld: Nadine Wastl 3, Sabrina Bonengel 2, Laura Müller 2, Janina Heimbusch 2, Pia Katzenberger 1, Mariella Lange 1, Sandra Wahler 1

Jugend 19 – Bezirksliga

1. FC Fahr/Main – SV Löffelsterz 9:10 (6:4)

Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen, so stand es zur achten Minute 4:4. Löffelsterz tat sich gegen die Fahrer Abwehr und die vielen über-Kopf-Würfe schwerund ließ zu viele Chancen liegen. Nach der Halbzeit kämpfte sich der SV wieder heran, ehe Fahr erneut in Führung ging. Drei Minuten vor Schluss stand es 9:7. Löffelsterz fasste sich ein Herz, traf ein ums andere Mal und erzielte fast mit dem Schlusspfiff den Siegestreffer.

TSV Grafenrheinfeld – 1. FC Fahr/Main 10:16 (5:7)

Grafenrheinfeld ging als erste Mannschaft in Führung, ehe Fahr die Führung an sich riss. Grafenrheinfeld, die größentechnisch unterlegen waren und auf wichtige Stammspielerinnen verzichten mussten konnte nichts mehr entgegenhalten und verlor verdient.

SV Löffelsterz – TSV Grafenrheinfeld 11:9 (5:3)

Löffelsterz ging schnell mit 1:0 in Führung, hatte dann aber doch Probleme weiter im Rhythmus zu bleiben. So konnte Grafenrheinfeld die Führung übernehmen. Löffelsterz steckte aber nicht auf und drehte das Spiel bis zur Halbzeit wieder. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang Grafenrheinfeld noch einmal der Ausgleich, ehe der SV den Sack zu machte.

DJK Gressthal – SV Rügheim 17:5 (7:4)

Der SC Rügheim trat an diesem Tag erstmals mit 4er Abwehr und springender Korbfrau an und machte seine Sache dabei auch gut. Gressthal musste sich so zunächst an das Spielsystem gewöhnen. So gelangen Rügheim immer wieder Ballgewinne aus der Abwehr heraus, die dann aber nicht in Körbe verwandelt werden konnten. Bis zur Halbzeit konnte sich Gressthal dann mit 7:4 absetzten. Das war allerdings erst der Anfang. Gressthal nutze die erste Halbzeit zum warm werden und traf in der zweiten Halbzeit aus jeglicher Lage. Rügheim blieb dennoch seinem Abwehrsystem treu und versuchte dagegenzuhalten. Doch gerade nach vorne passierte zu wenig und gegen die starke Abwehr von Gressthal kam man nicht durch. Dazu kam dann noch das Pech und traf nicht mehr. Am Ende des Spiels sparte sich Rügheim die Kräfte für das zweite Spiel und überließ Gressthal den Sieg.

TSV Grettstadt – DJK Gressthal 2:9 (2:4)

Die enge Manndeckung von Grettstadt machte Gressthal zunächst einige Probleme. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzten, zu stark war die jeweilige Abwehrreihe. In der zweiten Halbzeit hatte Gressthal die Abwehr des TSV durchschaut und konnte mit einigen schnellen Kontern punkten. So stand am Ende ein doch deutlicher Sieg.

SV Rügheim – TSV Grettstadt 8:6 (4:2)

Gegen Grettstadt wollte Rügheim die zuvor gesparten Ressourcen optimal einsetzten und den Sieg einfahren. Das zeigten die Mädels auch von Anfang an. Im Vergleich zum ersten Spiel spielte man hier wieder mit einer 5er Abwehr. So gelang Rügheim schnell die 3:0 Führung, ehe Grettstadt der Anschlusstreffer gelang. Grettstadt gab niemals auf und konnte bis zur Pause auf 4:2 verkürzen. Auch nach der Pause ließ der SV nichts mehr anbrennen. In einem sehr körperbetonten, teils hektischem Spiel gaben sie die Führung nie aus der Hand und holten am Ende den Sieg.

1. FC Fahr/Main: nicht gemeldet
SV Rügheim: Nele Lutz 6, Luise Lutsch 2, Chiara Grimmer 2, Julia Neubert 1, Vanessa Schlund 1, Hannah Hückmann 1
DJK Gressthal: Romea Deibl 10, Tina Feser 8, Milena Weiß 4, Lia Weth 2, Sofie Vierengel 1, Elena Reusch 1
SV Löffelsterz: Ronja Seuffert 9, Ronja Pensl 9, Hannah El-Zein 2, Lena Stühler 1
TSV Grafenrheinfeld: Alicia Kaffer 10, Janin Wehr 4, Luisa Christ 3, Mila Henninger 2
TSV Grettstadt: nicht gemeldet

Frauen – Bezirksliga

TSV Ettleben II – Spvgg Hambach II 5:5 (2:3)
TSC Zeuzleben – TSV Ettleben II 7:7 (3:4)
Spvgg Hambach II – TSC Zeuzleben 6:9 (2:3)
TSV Nordheim – TV Haßfurt 6:6 (2:5)
TSV Schonungen – TSV Nordheim 7:9 (2:3)
TV Haßfurt – TSV Schonungen 8:2 (3:0)
TSV Bergrheinfeld III – SF Waldsachsen 3:6 (3:2)
TSV Grafenrheinfeld – TSV Bergrheinfeld III 3:5
SF Waldsachsen – TSV Grafenrheinfeld 3:10 (1:5)

Während die Aufsteiger in die Landesliga mit dem TV Haßfurt und dem TSV Grafenrheinfeld bereits feststehen, ist im Tabellenkeller noch alles möglich. Während Hambach weiter um den Klassenerhalt kämpfen muss, gelang der zweiten Garde des TSV Ettleben der Klassenerhalt. So teilte man sich im direkten Duell noch die Punkte und Ettleben konnte mit einem weiteren Unentschieden gegen Zeuzleben das Soll der Runde erfüllen. Hambach konnte schnell gegen Ettleben in Führung gehen und diese auch bis zu Halbzeit verteidigen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit drehte Ettleben das Spiel, ehe Hambach in den Schlussminuten zurückschlug und sich die Punkteteilung erkämpfte. Das Spiel zwischen dem TSC und dem TSV Ettleben II war ein insgesamt ausgeglichenes und spannendes Spiel. Beide Mannschaften spielten sich zu sehenswert Treffern heraus. Außerdem wussten auch beide Teams mit stabilen Abwehrreihen zu überzeugen. Die Nerven behielt am Ende Ettleben bei der letzten Aktion, einem 4-Meter-Strafwurf, der den wichtigen Ausgleichstreffer markierte. Auch im zweiten Spiel mit Zeuzlebener Beteiligung zeigte sich trotz schneller Hambach 2:0 Führung lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang es dem TSC durch einen Tempogegenstoß den ersten Führungstreffer zu setzten. Diesen ließ man sich dann auch nicht mehr nehmen. Hambach kämpfte aber stets gegen den Zeuzlebener Vorsprung an, konnte diesen sogar zwischenzeitlich egalisieren. Am Ende brach die Chancenverwertung der Spvgg ein und Zeuzleben baute seine Führung zu einem verdienten Sieg aus. Durch ein Unentschieden gegen Tabellenführer Haßfurt und einen Sieg über Schonungen konnte auch der TSV Nordheim an diesem Wochenende den Klassenerhalt klar machen. Gegen Haßfurt startete man schnell und konnte die Führung bis zur siebten Minute aufrechterhalten. Durch seine gewohnt konsequente Manndeckung gelang es Nordheim den Haßfurterinnen das Spiel zu erschweren. Belohnen konnte sich Nordheim dann durch den Ausgleichstreffer in den letzten Spielminuten. Mit ausreichend Selbstvertrauen gingen die Norheimer dann auch in die zweite Partie gegen Schonungen. Beide Mannschaften starteten konzentriert ins Spiel. Schonungen hatte, wie auch Haßfurt allerdings Probleme sich gegen die starke Nordheimer Manndeckung durchzusetzen. So konnte Nordheim mit 2:3 in die Pause gehen. Die zweite Halbzeit war dann von purer Spannung geprägt. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzten. Kurz vor Schluss gelang Nordheim dann der erlösende Doppelschlag zum Sieg. Nachdem Schonungens Korbfrau an diesem Tag krankheitsbedingt ausfiel und sich eine Spielerin im ersten Spiel zusätzlich verletzte, musste der TSV gegen Haßfurt ohne Auswechselspieler antreten. Ohne Wurfglück, aber mit viel Kampfgeist versuchte man sich gegen Haßfurt und deren starke Korbfrau zu wehren, konnte aber in der ersten Halbzeit nicht einnetzen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit ließen dann auch die Kräfte nach und Haßfurt konnte davonziehen. Dennoch weiterkämpfend gelangen Schonungen noch zwei Treffer, die den Endstand von 8:2 markierten. Ein ausgeglichener Spieltag zeigte sich zwischen Waldsachsen, Bergrheinfeld und Grafenrheinfeld. Jede Mannschaft konnte ein Spiel gewinnen. Im Spiel Bergrheinfeld gegen Waldsachsen lief fast alles über das Kreisspiel. Waldsachsen konnte schnell in Führung gehen, ehe Bergrheinfeld aufholte und selbst in Führung ging. Nach der Halbzeitpause glänzten die SF mit schnellem Kreisspiel und sicherer Chancenverwertung. Bergrheinfeld hingegen gelang kein Korb mehr. Gegen Grafenrheinfeld wollte man es dann besser machen. Zwar konnte Rafeld durch einen Sechsmeter und einen Konter in Führung gehen, verlor dann aber etwas den Faden. So vergab man gute, freigespielte Chancen und scheiterte oftmals an der Bercher Korbfrau. Bergrheinfeld konnte so bis zur Pause rankommen und seine Führung über die zweite Halbzeit hinweg zum Sieg ausbauen. Im letzten Spiel des Tages standen sich Waldsachen und Grafenrheinfeld gegenüber. Für dieses Spiel hatte sich der TSV einiges vorgenommen und konnte nach ein paar Minuten die ersten Körbe erzielen. Dank geschlossener Teamleistung und schnellem Kreisspiel ging mit einer soliden 1:5 Führung in die Pause. Auch nach dem Wiederanpfiff hielt der TSV das Tempo hoch und baute seine Führung Stück für Stück zum Sieg aus. Waldsachen hatte gegen die gut stehende Rafelder Abwehr nicht mehr viel entgegen zu setzen.

TSV Bergrheinfeld III: Teresa Rösch 3, Lena Treuting 2, Kristina Edelmann 1, Jule Treuting 1, Michaela Reinhart 1
TSV Ettleben II: Corinna Stark 6, Franziska Riegler 2, Luisa Nieser 1, Antonia Sauer 1, Linda Reuß 1, Tamara Mühl 1
SF Waldsachsen: Claudia Seuffer-Fambach4, Bianca Ultsch 2, Lena Köth 2, Eva Denzer 1
TSV Nordheim: Anika Friedrich 5, Anne Popp 4, Chiara Krüger 2, Verena Glos 2, Amelie Brühl 1, Ronja Braun 1
TV Haßfurt: Elena Ksinski 6, Barbara Ksinski 2, Anne Häußinger 2, Jana Lindacher 2, Vera Ksinski 1, Ruth Girschele 1
Spvgg Hambach II: Janine Gülsin 5, Jessica Köstler 3, Aleksandra Kalla 1, Christin Böhm 1, Theresa Ort 1, Ann-Kathrin Griebsch 1
TSC Zeuzleben: Michelle Meißler 7, Laura Drescher 7, Luisa Meyer 1, Nadine Bauer 1
TSV Grafenrheinfeld: Sabrina Bonengel 4, Nadine Wastl 3, Janina Heimbuch 2, Lola Kraus 2, Sandra Wahler 1, Carina Beck 1
TSV Schonungen: Lorena Brand 4, Sabrina Rödemer 2, Milena Lamm 2, Anette Hümpfer 1

Jugend 19 – Bezirksliga

Spgm. Donnersdorf – TSV Bergrheinfeld II 6:16 (2:5)

Zu Beginn des Spiels hatten beide Mannschaften Startschwierigkeiten. Dennoch gelangen dem TSV nach nur wenigen Minuten die ersten vier Treffer. Dann rappelte sich auch Donnersdorf auf und netzte ebenfalls ein. Trotz verletzter Korbhüterin stand die Abwehr der Spielgemeinschaft die erste Halbzeit über durchaus gut, im Angriff gelang allerdings nur noch ein weiterer Treffer. Nach der Halbzeitpause unterliefen Donnersdorf dann zu viele Fehler im Spielaufbau. So konnte Bergrheinfeld seine Führung stetig ausbauen und kassierte dank stabiler 5er Raumdeckung nur noch vier Gegentreffer. Damit endete das Spiel mit einem leistungsgerechten 6:16 für den TSV.

SC Hesselbach – Spgm. Donnersdorf 9:11 (5:8)

Donnersdorf ging schnell in Führung und konnte dank besserer Chancenverwertung mit 5:8 in die Pause gehen. Nach der Halbzeit kämpfte sich Hesselbach auf 7:8 heran, ehe Donnersdorf wieder vorlegte. Aber auch hier gelang erneut der Anschlusstreffer. So wurde es bei einem Spielstand von 9:10 noch einmal spannend. Letztendlich machte Donnersdorf mit seinem letzten Treffer zum 9:11 30 Sekunden vor Schluss den Sack zu und verbuchte den Sieg auf dem eignen Konto.
TSV Bergrheinfeld II – SC Hesselbach 19:7 (9:2)

Ein weiterer Kantersieg gelang dem TSV Bergrheinfeld gegen den SC Hesselbach. Allerdings konnte man das in der Anfangsphase noch nicht ahnen. So verlief das Spiel bis zum 3:2 sehr ausgeglichen. Dann verlies allerdings das Wurfglück die Hesselbacher Mädels und Bergrheinfeld belohnte sich in fast jedem Angriff mit einem Treffer. In der zweiten Halbzeit bauten die Bercher mit clever gespielten Doppelpässen ihre Führung immer weiter aus und konnten so einen weiteren Sieg einfahren.

TSV Bergrheinfeld II: Annika Braun 9, Mia Handel 8, Anne Pfister 5, Lilia Eisend 5, Lisa-Marie Richter 2, Mia Stanarius 6
Spgm. Donnersdorf: Finja Kuhn 5, Selina Burger 3, Jule Schmidt 3, Laura Förster 2, Mia Schrader 2, Mariella Ach 2
SC Hesselbach: Nele Feser 6, Aurelia Keller 6, Lea Pfister 2, Lena Niklaus 2

Jugend 15 – Bezirksliga

SV Oberwerrn – TSV Bergrheinfeld II 4:4 (1:3)

Das Spiel startete mit guter Abwehrleistung auf beiden Seiten. So fiel erst nach sechs Minuten der erste Korb für Bergrheinfeld. Momentum blieb auch auf Bercher Seite. So konnte die zweite Garde ihre Führung weiter ausbauen. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit gelang dann auch Oberwerrn ein Treffer. Nach der Halbzeit netzte zunächst Bergrheinfeld wieder ein. Gegen Ende des Spiels kämpften sich die Oberwerrner Mädels noch einmal ran. Wenige Sekunden vor Schluss gelang so sogar noch der Ausgleichstreffer.

SC Zeilitzheim – SV Oberwerrn 6:5

Zeilitzheim startet gut ins Spiel, konnte sich aber nicht wirklich absetzten. Doch dann spielten sich immer mehr Unkonzentriertheiten ein: ungenaue Pässe, inkonsequente Abwehr und schlechte Wurfausbeute. So gelang Oberwerrn sogar der Ausgleichstreffer. Durch einen sicher verwandelten 4 Meter Strafwurf kurz vor Schluss schafften die Zeilitzheimer Mädels den erlösenden Siegtreffer.

TSV Bergrheinfeld II – SC Zeilitzheim 5:6 (1:2)

In einem spannenden Spiel zeigte sich der SC Zeilitzheim nicht von seiner besten Seite. So führte man zwar zur Halbzeit knapp mit 1:2, gab dann die Spielkontrolle aber nahezu komplett ab. Durch viele Abspielfehler, Fehler und unsaubere Abwehraktionen hielt man so seinen Gegner stets im Spiel. Bergrheinfeld selbst zeigte eine starke Abwehrleistung. Dennoch gelang es Zeilitzheim immer im richtigen Moment ein bis zwei Treffer nachzulegen. So siegte man auch dank schlechter Trefferquote auf Bercher Seite.

TSV Bergrheinfeld II: Alessa Göb 2, Rosalie Weiß 2, Luca Göb 2, Emma Rudloff 2, Laura Bandorf 1
SC Zeilitzheim: Ronja Schaar 6, Emelie Erhard 3, Lilith Bauer 2, Hannah Wiegand 1
SV Oberwerrn: Jana Wolf 4, Paulina Krimmel 3, Lotte Schröder 2


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