SW1-Politik

FREIE WÄHLER-Fraktion begrüßt erste Maßnahme nach angekündigter Schließung des St. Josef Krankenhauses

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SCHWEINFURT – Die Fraktion der FREIEN WÄHLER des Kreistags Schweinfurt ist erschrocken und getroffen ob der überraschenden Meldung der Kongregation der Schwestern des Erlösers über die bevorstehende Schließung des St. Josef Krankenhauses zum 31.12.2024. Wir sind in Sorge über die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung in unserer Region und insbesondere über die ca. 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik, die mutmaßlich ihren Arbeitsplatz verlieren werden.

Seit dem ersten Bekanntwerden der Verbundpläne zwischen der städtischen Leopoldina GmbH und dem St. Josef Krankenhaus im April 2022 haben wir FREIE WÄHLER die Entwicklung aufmerksam verfolgt und verschiedenste Gespräche geführt. Nichts deutete auf die aktuelle Mitteilung zum bevorstehenden AUS der Klinik hin. Selbst als sich aus den Verbundplänen – nach Vorlage des Gutachtens von Prof. Röder – eine Fusion beider Kliniken als beste Lösung herauskristallisierte und die Kongregation ihren Rückzug ankündigte, blieben alle verantwortlichen Entscheidungsträger zuversichtlich.

Davon konnten wir uns im November 2023 durch ein von den FREIEN WÄHLERN initiiertes überfraktionelles Treffen von Kreistagsmitgliedern mit den beiden Vorsitzenden der Träger beider Krankenhäuser überzeugen. Von intensiven Prüfungen und Gesprächen zur Übernahme der Klinik durch die Stadt Schweinfurt war die Rede. Die Entscheidungsträger zeigten sich damals weiter zuversichtlich. Nachdem aber in den letzten Tagen erst die Stadt Schweinfurt und dann der Bezirk Unterfranken sich nicht in der Lage sahen, die angeschlagene Klinik St. Josef zu übernehmen, erfolgte nun der offensichtlich unausweichliche Schritt mit der Ankündigung der Schließung zum Ende des Jahres.

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Aus Sicht der Fraktion der FREIEN WÄHLER ist nun schnelles Handeln angesagt, um die medizinische Versorgung im Landkreis Schweinfurt und der gesamten Region zu analysieren und ggf. entsprechende Gespräche und Verhandlungen zu führen. Deshalb ist es nur zu begrüßen, dass Landrat Florian Töpper umgehend einen überparteilichen Koordinierungskreis ins Leben gerufen hat. Ziel ist die aktuelle Entwicklung zu bewerten und zu analysieren sowie die Vertretung der Interessen unser Bürgerinnen und Bürger in München und Berlin zu vertreten.

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Dazu ein Statement unseres Fraktionssprechers Oliver Brust in der gestrigen Kreistagssitzung:
„Die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Schweinfurt und in der gesamten Region ist uns allen sehr wichtig. Deshalb danke ich Herrn Töpper für seine Initiative zur Bildung des überparteilichen Koordinierungskreises. Wir müssen nach der überraschend angekündigten Schließung des St. Josef Krankenhauses jetzt diesen Weg gehen und versuchen, eine vernünftige Lösung zu finden. Dazu ist es erforderlich, dem Koordinierungskreis die Chance und die Zeit zu geben, sowie darauf zu hoffen und zu vertrauen, dass dies auch gelingt. Es ist allemal eine schwierige Aufgabe und ich wünsche daher dem neu eingerichteten Koordinierungskreis viel Erfolg.“ so Oliver Brust.

Weiter ist aus Sicht der FREIEN WÄHLER ist nicht allein die Kreispolitik gefragt. Es wird für unsere gesamte Region insbesondere von Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Ministerpräsident Markus Söder ein deutliches Signal und massive politische sowie auch finanzielle Unterstützung aus München erwartet mit dem Ziel, die Weiterführung des Betriebs des St. Josef Krankenhauses doch noch zu sichern.

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