Zoll prüft Autowerkstätten – Illegale Beschäftigung zwischen Inspektion, Reifenservice und Fahrzeugaufbereitung
BAMBERG / SCHWEINFURT / WÜRZBURG – Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Schweinfurter Zolls hat in der vergangenen Woche Fahrzeugaufbereitungsanlagen sowie Auto- und Reifenservicewerkstätten in Unter- und großen Teilen Oberfrankens kontrolliert. Rund 50 Beamtinnen und Beamte des Schweinfurter Zolls überprüften 25 Betriebe auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung.
Bei diesen Kontrollen wurden insgesamt 43 Personen befragt, die bei der Arbeit angetroffen wurden. In drei Werkstätten wurden fünf ausländische Staatsangehörige ohne den erforderlichen Aufenthaltstitel festgestellt. Gegen diese Personen sowie die jeweiligen Arbeitgeber wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, die an die zuständigen Ausländerbehörden übergeben wurden. In weiteren 18 Fällen ergaben sich Verdachtsmomente bezüglich möglicher Verstöße, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, die Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns und unrechtmäßigen Sozialleistungsbezug.
Benedikt Danz, Sprecher beim Hauptzollamt Schweinfurt, erklärte: „Mit unseren ganzjährigen Prüfungen in verschiedenen Branchen erhöhen wir ständig den Verfolgungsdruck auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Der Zoll trägt mit seinen Kontrollen zu fairen Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen bei.“
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