Pflasterklang, die 14.: Das Schweinfurter Straßenmusikfestival bietet alles live und handgemacht

24. August 2012Letztes Update 24. August 2012

SCHWEINFURT – Die Bühne ist das Straßenpflaster, die Gage ist das, was in den Hut oder den Gitarrenkoffer fällt, und elektrische Verstärker sind verpönt: das ist das Schweinfurter Straßenmusikfestival Pflasterklang, das der KulturPackt zum 14. Mal durchführt. Ein Treffen von Liedermachern, Musikgruppen und Straßenkünstlern – in diesem Jahr mit Liedern aus Schweden und aus Mexiko, mit Zauberei und Pantomimentheater, mit singender Säge und Saxophonen, mit Didgeridoos und vielen Gitarren, mit bekannten und unbekannten Songs.

Alle fünfzig Meter erklingt ein anderer Sound, an jeder Straßenecke gibt es Musik oder Jonglage – alles live und handgemacht. Über 40 Straßenkünstler aus nah und fern kommen zusammen, um die Schweinfurter Fußgängerzone in ein singendes und klingendes Pflaster zu verwandeln. Die Musikanten kommen aus Schweinfurt und aus Dänemark, aus Hambach und aus Köln und aus vielen Orten dazwischen. Tagsüber spielen 36 davon an 18 Plätzen zwischen Roßmarkt und Rückertstraße zwischen 10.00 und 16.00 Uhr je drei Mal an wechselnden Standorten. Dazu gibt es zwei One Man-Bands und einen Luftballonmodellierer, die mobil unterwegs sind.

Am Abend kommen noch vier weitere fahrende Künstler dazu, wenn es unter Laternenlicht am Mainufer den idyllischen Abschluss gibt. Ab 20.00 Uhr wird bei der „Straßenmusikmeile“ an der Gutermannpromenade noch einmal aufgespielt oder mit Feuer jongliert. Die „Meile“ geht von der Disharmonie bis zur Staustufe und wird nur von den Straßenlaternen und mit Fackeln beleuchtet.

Der Pflasterklang ist ein Fest für die ganze Familie, das keinen Eintritt kostet. Spenden in die Hüte und Gitarrenkoffer der Musikanten werden aber erhofft und gerne genommen.
Ein Programm mit allen Künstlern und Auftrittsorten liegt in Schweinfurter Geschäften aus und wird am Pflasterklang-Tag vor Ort verteilt.