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Ein ganz besonderer Grand Prix de la Chanson wird 25 Jahre alt: Im Stattbahnhof geht´s um Penis-Trophäen

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Schweinfurt – 1987: Hobbypilot Matthias Rust landet mit seiner Cessna auf dem Roten Platz in Moskau. Uwe Barschel wird tot in einem Genfer Hotelzimmer gefunden. Und im ZDF moderiert Thomas Gottschalk zum ersten Mal „Wetten dass..?“ In Schweinfurt schlägt zeitgleich die Geburtsstunde des „kosmischen Penis“ – dem heißesten Magazin der Stadt. Damit ist es nun 25 Jahre alt und damit vermutlich das drittälteste Fanzine der Welt.

Fast genauso alt wird der Grand Prix de la Chanson de Penivision, der Liedermacher-Wettstreit, den der kosmische Penis ins Leben gerufen hat. Seit 1989 treten regionale Songwriter, Musiker und Künstler Jahr für Jahr an, um den Goldenen Penis zu gewinnen, den Preis für den besten Song des Abends. Berühmt wurde der Grand Prix nicht nur durch leidenschaftlich vorgetragenes Liedgut, sondern auch durch Witz, Klamauk und einer Prise Wahnsinn. Der Ruf dieses alternativen Song-Contests hallt mittlerweile durch ganz Deutschland, wie Teilnehmer aus Mainz, Tübingen, München oder Bremen belegen.

Die Jubiläumsausgabe zum 25-jährigen Bestehen des „kosmischen Penis“ am kommenden Samstag, den 5. Mai, ab 21 Uhr im Stattbahnhof Schweinfurt ist eine ganz besondere. Angekündigt sind die besten Songwriter von heute und die Größen von gestern. Ehemalige Sieger, Gitarren-Veteranen und unvergessene Teilnehmer werden sich die Klinke in die Hand geben, „Extreme Liedermaching“ auf höchstem Niveau. Außerdem gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal einen echten Stargast zum Abschluss des Abends: Aus Berlin kommt die großartige „Blockflöte des Todes“, bekannt geworden durch den Bundesvision Song Contest von Stefan Raab. Seine Hits wie „Mädchenhaarallergie“, „Ich hab nie FDP gewählt“, „Happy Birthday Jesus“ oder „Fair Trade Kokain“ passen zum Schweinfurter Grand Prix wie die Butter auf´s Brot.

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Ansonsten ist das Reglement wie immer: Der vorgetragene Song muss selbst komponiert sein, darf nicht länger als fünf Minuten dauern, und es dürfen maximal zwei Musikanten auf die Bühne. Das Publikum entscheidet per Stimmkarte über den besten Song und die originellste Darbietung. Der Gewinner erhält den berühmten “Goldenen Penis” und diesmal 200 Euro in bar. Außerdem winken den Plazierten ein Keyboard, ein Kasten Bier, und für alle Teilnehmer wunderschön gestaltete Penis-Trophäen in verschiedenen Formen, Farben und Größen.

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