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„Tag der Bahnhofsmission“: Andacht, Musik und Begegnung am Gleis

Eisgeliebt

SCHWEINFURTUnter dem Motto „Zeit spenden, Hoffnung stiften“ feierte die Bahnhofsmission Schweinfurt am Dienstag, 27. Mai 2025, ihren „Tag der Bahnhofsmission“ mit einer Andacht, Livemusik und Begegnungen rund um Gleis 1 des Hauptbahnhofs.

Johannes Michalik von der evangelischen Auferstehungskirche unterstrich die wichtige Rolle der Bahnhofsmission als Anlaufpunkt für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Sie sei ein Ort des Zuhörens, der Hoffnung und des menschlichen Miteinanders, besonders für Menschen in Krisen oder mit dem Bedürfnis nach Unterstützung. Susanne Brand, Leiterin der Bahnhofsmission Schweinfurt, hob die Offenheit und Vielfalt der Einrichtung hervor, die Reisenden ebenso wie Menschen in Notlagen, Einsamen, Armen, Wohnungslosen oder psychisch Belasteten offensteht. Sie betonte, dass die Krisen der letzten Jahre die Situation vieler dieser Menschen verschärft hätten und die Bahnhofsmission für einige der letzte Anker sei – niederschwellig, anonym und einfach da.

Das international besetzte Bandprojekt „Rock the Nations“ sorgte für die musikalische Untermalung, während die Kolpingschule und das Haus Sankt Lioba von IN VIA Würzburg die Gäste mit Kuchen verwöhnten. Neun Ehrenamtliche engagieren sich regelmäßig in der Schweinfurter Bahnhofsmission und ermöglichen diese wichtige Arbeit, wie Martina Fallmann, Geschäftsführerin von IN VIA Würzburg, dem Träger der Bahnhofsmission zusammen mit dem Diakonischen Werk Schweinfurt, betonte. Der „Tag der Bahnhofsmission“ solle auch Menschen ansprechen, die sich vorstellen könnten, Teil dieses besonderen Dienstes zu werden, und neue Freiwillige seien jederzeit willkommen.

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