Stadt Würzburg würdigt Engagement von Dr. Renate Fiedler „Ihr Wirken hat Spuren hinterlassen“
WÜRZBURG – „Mit Renate Fiedler verliert die Stadtgesellschaft und die Seniorenvertretung eine Frau, die sich mit großer Leidenschaft und Entschlossenheit über Jahre hinweg für soziale Gerechtigkeit und politische Veränderung eingesetzt hat“, sagte Oberbürgermeister Christian Schuchardt in Erinnerung an die Vorsitzende der Seniorenvertretung. Fiedler verstarb am 18. September 2024 im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit.
Renate Fiedler, geboren in der Nähe von Rosenheim und aufgewachsen in München, studierte Jura und Politikwissenschaften. Nach ihrer Promotion 1980 war sie Vorsitzende Richterin am Sozialgericht WÜRZBURG. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagierte sie sich in vielen ehrenamtlichen Bereichen und war von 1990 bis 2002 Mitglied des Stadtrats in WÜRZBURG.
Einer ihrer großen Verdienste war die Gründung der Amyloidosestiftung, die sie aus persönlicher Betroffenheit ins Leben rief. Sie engagierte sich intensiv für die Forschung zu seltenen Krankheiten.
Seit 2020 war Renate Fiedler Vorsitzende der Seniorenvertretung der Stadt WÜRZBURG und prägte deren Arbeit entscheidend. Ihr Einsatz für den Dialog zwischen den Generationen und ihre klaren Vorstellungen brachten ihr große Anerkennung und den Respekt vieler Menschen ein.
Das Requiem findet am Montag, den 30. September 2024, um 10 Uhr in der Augustinerkirche am Dominikanerplatz statt, die Beisetzung um 13 Uhr auf dem Stadtteilfriedhof in Heidingsfeld. Die Familie bittet um Spenden an die Amyloidosestiftung.
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