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„So reicht das nicht!“: Ernst Ulrich von Weizsäcker liest am Donnerstag in Schweinfurt nicht nur aus seinem Buch


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SCHWEINFURT – Der renommierte Klimaforscher und Ehrenpräsident des Club of Rome Ernst Ulrich von Weizsäcker wird am Donnerstagabend in Schweinfurt aus seinem jüngsten Werk „So reicht das nicht!“ lesen und über globalen Klimaschutz und dringend notwendige Schritte referieren.

Im Anschluss wird von Weizsäcker mit den anwesenden Gästen diskutieren und den Alternativen Umweltpreis verleihen. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen. Nach dem Vortrag Weizsäckers und der Preisverleihung soll es bei einem kleinen Empfang noch Zeit für Unterhaltungen und regen Gedankenaustausch und eine Signierstunde mit dem prominenten Umweltwissenschaftler geben.


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Vortrag: So reicht das nicht!
Datum: Donnerstag, 25.05.2023, 19.00 Uhr
Ort: Audimax der Technischen Hochschule Schweinfurt, Ignaz Schön Straße 11
Parken: kostenloser Parkplatz hinter dem Hörsaalgebäude, Zufahrt Fritz Drescher Straße


Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich, der Saal ist barrierefrei

Der 1939 in Zürich geborene Umweltwissenschaftler und SPD-Politiker Weizsäcker war von 1972-75 Professor für Biologie an der Universität Essen, wonach er Präsident der Universität Kassel wurde.

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Anfang der 1980er Jahre wechselte er an das UNO Zentrum für Wissenschaft und Technologie, New York, bevor es ihn 1984 zurück nach Deutschland zog. Dort war er zunächst als Direktor des Instituts für europäische Umweltpolitik in Bonn tätig und wurde dann 1991 Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.

Für die SPD saß Weizsäcker von 1998 bis 2005 im Bundestag und führte dort seit 2002 den Umweltausschuss. Nach weiteren Lehrtätigkeiten als Professor in Kalifornien und Freiburg war Weizsäcker von 2012 bis 2018 Co-Präsident des „Club of Rome“, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzt. Bis heute ist er Ehrenpräsident dieses Clubs. Weizsäcker wurde für seine Leistungen und zahlreichen Publikationen hoch ausgezeichnet, etwa mit drei Ehrendoktor-Titeln und dem Großen Bundesverdienstkreuz.

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