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Kein Beinbruch, aber eine Euphorie-Bremse: Erfahrene Schnüdel unterliegen vor großer Kulisse den jungen Bayern – VIELE FOTOS!


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SCHWEINFURT – Auch nach diesem Samstag und dem zehnten Match hat der FC 05 erst 12 Gegentore kassiert. Der FC Bayern München 2 aber nach neun Partien bereits deren 20. Die Defensive der Gäste, alles andere als sattelfest, eröffnete den Schüdeln Chancen gegen den Mitfavoriten aus die Regionalliga-Meisterschaft. Doch es kam alles ganz anders…

1:4 hieß es am Ende. Als Lucas Fernando Copado Schrobenhauser nach einem zweiten Konter in der 83. Minute das finale Tor erzielte, da setzte unter den offiziell 3736 Zuschauern die Massenflucht ein. Bis zum 1:3 von Dion Berisha kurz zuvor, ebenfalls per Konter erzielt, war die Partie weitestgehend offen. Weshalb niemand den Schweinfurtern einen Vorwurf machen konnte.


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„Die Bayern haben verdient gewonnen. Aber der Sieg ist um ein Tor zu hoch ausgefallen. Wir haben alles rausgehaut, haben es aber nicht geschafft, in den richtigen Momenten da zu sein. Es gab Phasen, wo wir halt kaltschnäuziger sein müssen, um auszugleichen oder sogar in Führung zu gehen“, weiß FC 05-Trainer Marc Reitmaier.


Einmal waren die Schnüdel besagt kaltschäuzig, als Adrian Istrefi Bayern-Keeper Tom Ritzy Hülsmann aus dem Kasten lockte und dann maßgerecht auf den köpfenden Adam Jabiri flankte. Das 1:1 war aus der Sicht der Hausherren das Highlight des Nachmittags, stimmungsmäßig der Knaller. Wenig später aber legte Marc Hänschke etwas ungeschickt den Münchner Lovro Zvonarek. Timo Kern verwandelte den Strafstoß zum 1:2. Das entscheidende 1:3 war dann ein wohl nicht unbedingt so gewollter Kunstschuss von Dion Berisha.

Sei´s drum, zum Oktoberfest gelingt Münchnern halt oft so gut wie alles. „Die Niederlage ist für uns kein Beinbruch“, sagt Reitmaier. Auch wenn´s als Euphorie-Bremse sicherlich für eine weitaus geringere Kulisse nächsten Samstag sorgt beim Gastspiel der viel besser gestarteten Münchner von Türkgücü, die bis Freitagabend sogar Tabellenführer waren und die mit Benedikt Laverty und Stefan Maderer kommenden Samstag zum abermaligen Heimspiel zwei Ex-Schweinfurter ins SachsStadion mitbringen.

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Trotz vieler Abstellungen zu Jugend-Nationalmannschaften und keiner optimalen Vorbereitung, trotz der verletzungsbedingten Auswechslungen von Kapitän Kern und Keeper Hülsmann glichen die kleinen Bayern ihr Konto nun aus mit jeweils drei Siegen, Remis wie Niederlagen. Das Punktekonto. Das mit den Toren steht weiter mit 19:20 im Minus.

„Gegen wuchtige Schweinfurter war das defensiv eine harte Arbeit. Die Partie bot alle Facetten, die der Fußball bieten kann. Das hat sehr, sehr viel Spaß gemacht“, zeigte sich Münchens Coach Holger Seitz hochzufrieden. „Das Spiel war nicht so klar wie das Ergebnis am Ende. Schweinfurt hat eine sehr gute und erfahrene Mannschaft mit offensiv einer unheimlichen Qualität!“

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Seine Spieler Timo Kern und Davide Dell´Erba trafen vor und nach Jabiris 1:1 auch noch die Latte. Alleine das zeigt, dass der Sieg sicher in Ordnung ging. „Beim Elfmeter müssen wir cleverer sein. Es gab zwei, drei Situationen, in denen die Bayern im 16er das Foul nicht gespielt haben. Wir haben viel investiert. Aber es gab halt Phasen, in denen wir einfach treffen müssen, wenn wir diesen Gegner schlagen wollen“, weiß Marc Reitmaier.

Hier viele Fotos – und unten geht´s dann weiter…

FC 05: Lukas Wenzel – Marc Hänschke, Luca Trslic, Lukas Billick, Kristian Böhnlein, Kevin Fery (ab 60. Hans Anapal), Adrian Istrefi (ab 60. Tom Feilner), Dominik N´gatie (ab 86. Eduard Mahmuti), Taha Aksu (ab 81. Fabio Bozesan), Severo Sturm, Adam Jabiri (ab 86. Thomas Roetynck); Trainer: Marc Reitmaier.

Besser lief´s für den TSV Aubstadt, der im Parallelspiel vor 625 Zuschauern trotz frühem Rückstand durch den einstigen Bundesliga-Stürmer Dominik Stroh-Engel den aufsteiger FC Memmingen mit 3:1 schlug. Michael Dellinger, Timo Pitter und Marco Nickel trafen für die Grabfelder, die nach zehn Partien nun sechs Punkte mehr als die Schnüdel auf dem Konto haben, die beim FC Augsburg 2 kommenden Freitag nicht chancenlos sind und die danach den FC Bayern München 2 erwarten – vor sicherlich auch großer Kulisse.

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