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Landesliga-Check: Bleiben die Freien Turner Erster, werden die Gochsheimer Letzter?


Keiler Weissbier

SCHWEINFURT / GOCHSHEIM / SCHWEBENRIED / FUCHSSTADT / DAMPFACH / GROSSBARDORF – Erster, Sechster, Elfter, 13., 15. und 16. sind nach zehn der 34 Saisonpartien die lokalen und regionalen sechs Landesligisten. Und von denen kann eigentlich nur ein Team strahlen. Warum ist das so?

Am Wochenende sind sie alle wieder im Einatz. Mit drei Heimspielen am Samstag und drei Auswärtspartien am Sonntag. Gegen den Vierten, den Neunten, den Fünften, den 17., den Dritten und den 18. – es stehen also ein Spitzenspiel und ein Kellerduell an. Durchweg wie immer wichtige Partien. Das gilt für….


Mezger



… die Freien Turner Schweinfurt: Bisher lief´s mehr oder weniger perfekt für die FTS. Mal abgesehen vom überaus deutlichen 0:4 zuhause gegen Alemannia Haibach, dem absoluten Ausrutscher. Die beiden 2:2-Remis auswärts in Schwebenried und Großbardorf gehen komplett in Ordnung. Dazu gab´s sieben Siege, mit Dominik Popp steht der Goalgetter auf Platz eins der Torjägerliste. Beim enorm starken Aufsteiger TuS Leider, dem einzigen Neuling, der bislang zufriedne sein kann, lässt sich am Sonntag vielleicht sogar mit einem Unentschieden die Tabellenführung verteidigen (wenn Verfolger Karlburg Samstag nicht bei Vatan Spor Aschaffenburg gewinnt) und der Gegner auf alle Fälle auf Distanz halten. Selbst wenn die Gäste ler ausgehen sollten, würden sie vor dem Dritten aus Rimpar bleiben, der am Samstag danach an die Maibacher Höhe kommt. Das wird das nächste Spitzenspiel!


 

… den TSV Großbardorf: Trainer Mario Schindler kündigte nach dem 4:0 gegen Schwebenried eine Aufholjagd an. Zumindest das Ergebnis danach passte mit dem 2:1 bei Schlusslicht Oberhaid mit dem späten Siegtor von Niklas Schories in der Nachspielzeit. Das Duell nun am Samstag gegen Don Bosco Bamberg gab´s die letzten Jahre immer in der Bayernliga. Die Domstädter stoppten jüngst den Lauf der Haibacher und könnten mit einem Dreier an den Galliern vorbei ziehen. Die wiederum haben Kontakt zumindest zu Tabellenplatz zwei und dürfen sich an sich keinen Rückschlag erlauben, wenn der direkte Wiederaufstieg das Ziel bleiben soll.

 

… den FC Fuchsstadt: Ekelhaft, weil es nach vier Heimniederlagen in Folge nun schon wieder am Kohlenberg gegen den TuS Frammersbach geht. Gegen den seit fünf Partien ungeschlagenen Tabellenfünften. Die Tabellenspitze ist vor den Toren Hammelburgs momentan ganz weit weg, die Vizemeisterschaft der Vorsaison schon ein wenig verblasst. Der Umbruch im Kader ist seit der Rückkehr von Dominik Halbig aus Schweinfurt nun zwar etwas abgefedert. Ein Tor gelang dem 26-Jährigen bei den jüngsten zwei 0:1-Niederlagen in Rimpar und gegen Lichtenfels aber noch nicht. Überhaupt gewannen vier Gegner bereits mit nur einem Tor mehr gegen Fuchsstadt. Was aber genauso schmerzt wie die Heimniederlage gegen Aufsteier Unterpleichfeld, der sonst nur wenige Bäume ausriss.

 

… die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach: Das 2:0 über Gochsheim nach zuvor drei empfindlichen Niederlagen rettete den Platz über dem Strich. Es war erst der zweite Sieg in einer bislang nicht gerade rund laufenden Saison, in der es anfangs – die ersten sechs Partien ohne Pleite – eher nach einem „oben Ranschnuppern“ aussah als nach Abstiegskampf. In den könnte die DJK am Sonntag so richtig reingezogen werden. Gastgeber ist im bereits achten Heimspiel der Runde der TSV Unterpleichfeld, der aus seinem Heimvorteil bislang keinerlei Profit schlagen konnte. Als Vorletzter steht der Aufsteiger noch mehr unter Druck. Vielleicht gut für die Gäste?

 

… die DJK Dampfach: Spielt zeitgleich beim Dritten in Rimpar und muss dort als Außenseiter angesehen werden nach schon sechs Niederlagen, von denen die zuletzt daneim gegen Aschaffenburg-Leider mit 0:4 überaus happig ausfiel. Vorne fehlt die Durchschlagskraft und trifft Leon Heppt ohne den weiter fehlenden Adrian Hatcher auch nicht mehr regelmäßig. Wer nur 13 Mal trifft, es aber 26 Mal hinter sich einschlagen läst, muss mit einem Relegationsplatz zurecht kommen. Letztes Jahr gewann Rimpar das Heimspiel mit 1:0. Ähnliches ist auch diesmal wieder zu befürchten. Oder?

 

… den TSV Gochsheim: Drei Niederlagen in Serie zuletzt, sechs Pleiten aus den letzten sieben Partien: Ein bisschen kriselt´s schon, nachdem auch zur Kirchweih und zur Nachkirchweih noch nicht mal ein Tor gelang. kurios, dass Gochsheim vor und nach dem 5:1 gegen Dampfach jeweils drei Mal keinen Treffer zustande brachte. Samstag nun – parallel zum Schnüdel-Spiel in Schweinfurt gegen Bayern München 2 – MUSS ein Sieg her. Wer Schlusslicht Oberhaid zuhause nicht schlägt, hat in der Fußball-Landesliga nichts verloren und muss mit brennenden, roten Laternen rechnen.

Hier noch ein paar Infos zum Wiedersehen der Großbardorfer mit Don Bosco Bamberg:

Die Stimmung hat sich nach zwei Siegen etwas aufgehellt. Nach dem deutlichen letzten 4:0 Heimsieg und dem mit Willen erkämpften 2:1 Auswärtssieg steht nun die nächste schwere Heimaufgabe an. Es ist noch nicht lange her, als die Großbardorfer zuhause in der Relegation gegen Don Bosco Bamberg mit 4:1 gewannen.

Beide Teams mussten dann aber gemeinsam den Weg in die Landesliga antreten. Dort läuft es auch noch nicht so wirklich rund bei den Bambergern, denn sie stehen nach zehn Spieltagen noch zwei Plätze und Punkte hinter den Galliern. Zuletzt gelang aber ein starker 3:1 Sieg gegen Topteam Haibach.

„Nach den letzten beiden Siegen wollen wir natürlich unbedingt weiter punkten, um vorne dranbleiben zu können“, erklärt Cheftrainer Mario Schindler. „Zuhause haben wir zuletzt immer eine gute Energie ins Spiel gebracht, und das ist auch das Ziel gegen Don Bosco“, so Schindler.

Leider fehlen am Samstag erneut der ein oder andere. Mohamed Conte ist nach einer Zahn-OP noch nicht einsatzfähig. Auch Sturmführer Jannik Göller droht auszufallen, genauso wie Diego Schwab und auch weiterhin Alban Peci.

Sehr gut verlief das vergangene Wochenende für die U23 mit einem 2:1 Heimsieg gegen das Topteam aus Oberschwarzach. Jetzt geht`s am Sonntag ins Derby nach Strahlungen.

N A C H W U C H S N E W S

Jetzt am Wochenende starten auch die letzten Großbardorfer Nachwuchsteams in die Saison.

Sehr stark performte am letzten Samstag die U19 mit dem 7:1 Heimsieg gegen Raigering. Am Sonntag steht zuhause gegen die SpVgg SV Weiden bereits das nächste Heimspiel an.

Die U17 musste leider mit 0:1 die erste Niederlage in der Bayernliga Saison gegen Viktoria Aschaffenburg hinnehmen. Jetzt am Sonntag um 13 Uhr steht auch hier ein weiteres Heimspiel an und das ist gleich mal ein Highlight. Zu Gast in der Bioenergie-Arena ist der 1. FC Nürnberg 2.

Ebenfalls am Sonntag startet die U16 bei der SG Bad Kissingen in die U17 Bezirksoberliga Saison. Auch die U15 Bezirksoberliga Saison beginnt mit einem Heimspiel gegen die JFG Churfranken. Für die U14 steht bereits Freitagabend der Saisonstart auf dem Programm, wenn man in der U14 BFV-Förderliga den FC Würzburger Kickers empfängt.

Die U13 hat gleich Doppelspieltag. Donnerstag startete sie mit einem 1:0 Heimsieg gegen die SG Heustreu in die Bezirksoberliga-Saison. Am Samstag geht`s weiter beim TV Würzburg.

Auch die U12 geht in der BFV-Förderliga an den Start. Hier steht am Sonntag, um 12 Uhr gleich das Derby gegen den 1. FC Schweinfurt 05 an. Und die U11, die in der U13 Gruppe spielen wird, beginnt die Saison am Samstag mit einem Heimspiel gegen den TSV Heustreu.

B I E R G A R T E N – S A I S O N A U S K L A N G

Es steht vielleicht das letzte noch etwas sommerliche Wochenende vor der Tür und die Großbardorfer möchten das nutzen, um nach dem Heimspiel gegen die DJK Don Bosco Bamberg am Samstag nochmals ihren Biergarten zu öffnen. Als spezielles Angebot haben sie dann einen Pizzawagen vor Ort und präsentieren euch leckere Pizzen und italienischen Wein bei ihrem Italienischen Abend.

E H E M A L I G E N – T R E F F E N Z U 1 0 0 J A H R E T S V

Im Rahmen der 100 Jahre TSV Großbardorf Feierlichkeiten haben die Gallier zum Heimspiel gegen Don Bosco und zum Italienischen Abend auch nochmal ehemalige Gallier Spieler herzlich eingeladen, bei sich vor Ort zu sein. Mittlerweile haben sich viele, oft sogar mit Familie angekündigt, um am Samstag etwas über die Zeiten im Gallier Trikot zu sprechen und alte Bekanntschaften und Freundschaften zu pflegen.

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