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Thulba vor dem Schlager gegen Trappstadt: „Wir bauen uns intern zum Thema Aufstieg keinen Druck auf!“


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THULBA – Am vergangenen Wochenende hat nur der Verfolger gespielt. Während die Partie von Tabellenführer TSV Trappstadt gegen den FC Eibstadt – ein Derby noch dazu – ausfiel, musste der FC Thulba ran. Und löste die Aufgabe perfekt mit dem 2:1 im Spitzenspiel beim FC Reichenbach. Doch was heißt Spitzenspiel… Das kommt ja jetzt erst.

Am Samstag ab 14 Uhr erwartet der seit Mitte September unbesiegte FC Frankonia Thulba den TSV Trappstadt, der zuletzt sechs Mal in Folge siegte. Nur ein Punkt trennt beide Teams. Der Sprung auf den Platz an der Sonne ist also möglich für Thulba. FuSWball.de sprach im Vorfeld zwar nicht mit Trainer Dominic Hugo, dafür aber mit dem sportlichen Leister Christoph Adrio.



Christoph, 10-2-3 als Bilanz nach etwas mehr als der Hälfte der Saison. Schulnotenmäßig: Was steht da im Zwischenzeugnis und warum?
Christoph Adrio: Wir sind mit der Entwicklung bisher sehr zufrieden. Sicherlich hatten wir das ein oder andere Spiel, in dem wir unnötig Punkte haben liegen lassen, zum Beispiel in Rannungen, zuhause gegen Bad Königshofen oder auch zu Hause gegen Untererthal, aber wir befinden uns absolut im Soll.


Nun kommt Trappstadt. Der Sprung an die Tabellenspitze ist wie wahrscheinlich?
Christoph Adrio: Der TSV Trappstadt hat ein Spiel weniger absolviert, gewinnen sie das Nachholspiel, sind sie auch bei einer Niederlage weiterhin Tabellenführer. Die Gäste entscheiden somit selbst, ob sie auch nach dem Nachholspiel Tabellenführer bleiben.

Ihr habt das Hinspiel verloren. Was muss besser werden, damit am Samstag die Revanche klappt?
Christoph Adrio: Im Hinspiel haben wir die erste Halbzeit „verpennt“, unnötige Fehler im Spielaufbau begangen. Sowas darf gegen einen Bezirksligaabsteiger dann im Spitzenspiel nicht passieren, denn die Fehler werden auf dem Niveau eiskalt bestraft, das haben wir in Trappstadt erlebt.

Sind alle Mann an Bord? Oder wer fehlt und warum?
Christoph Adrio: Definitiv fehlen wird Dimitrios Glykos wegen der Roten Karte im Spiel in Reichenbach, ansonsten verfügen wir wie in den letzten Wochen über einen breiten Kader.

Ist der FC Thulba dann schon reif für die Rückkehr in die Bezirksliga? Notfalls halt über die Relegation als Tabellenzweiter?
Christoph Adrio: Wir bauen uns intern zum Thema Aufstieg keinen Druck auf, die Saison ist noch lang. In einem Relegationsspiel kann sowieso alles passieren, da interessiert dann auch nicht, wie erfolgreich die Wochen vorher liefen. Die Sommervorbereitung hat auf jeden Fall gezeigt, dass wir noch Entwicklungsschritte gehen müssen, um in der Bezirksliga zu bestehen. Ob diese eine Saison als Erfahrungsschritt in der Kreisliga dann ausgereicht hat, werden wir im Mai wissen.

Euch fehlt ein echter Knipser. Wenn wir richtig gezählt haben, gibt es 15 verschiedene Torschützen, von denen David Betz und Rene Leurer mit je sechs Treffern vorne stehen. Schwer auszurechnen zu sein – ein Vorteil?
Christoph Adrio: Bei uns im Kader können viele Spieler Tore erzielen, auch im letzten Jahr war das so, dass keiner 20+ Tore erzielt hatte. Dimitrios Glykos landete bei 14 Treffern. Das ist gewissermaßen auch ein Zeichen der vorhandenen Qualität im Kader und zeigt, dass wir das im Kollektiv sehr gut machen.

Dazu nur 18 Gegentore: Würde der „ewige“ Andi Binner mit denn fast 40 Jahren auch nochmal die Bezirksliga mitmachen?
Christoph Adrio: Andi Binner wird uns nach der Winterpause beruflich bedingt nicht mehr zur Verfügung stehen.

Unterhalb geht´s weiter…

Gegen Untererthal setzte es bislang eure einzige Heimniederlage. Das Rückspiel-Derby beendet das Spieljahr für Euch. Auch wenn jetzt nur Trappstadt zählt: Mit heißeren Partien kann ein Jahr doch gar nicht enden, oder?
Christoph Adrio: Wir nehmen grundsätzlich die Spiele wie sie kommen, die Jungs wissen, dass sie jetzt nochmal, wie auch schon in den letzten Wochen, nochmal alles reinlegen müssen. Danach ist dann Winterpause und jeder kann seinen Akku wieder aufladen.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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