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Gegen Hesselbach und in Üchtelhausen: Wenn die Sennfelder nun nicht gewinnen, dann war´s das wohl mit der Kreisliga…


Baumwipfelpfad

SENNFELD / HESSELBACH – Für die einen ist es sicherlich bereits ein Endspiel, für die anderen besteht die Gefahr, auf einen direkten Abstiegsplatz abzurutschen. Das Landkreis Schweinfurt Derby in der Fußball-Kreisliga 2 am Sonntag, 15 Uhr, verspricht höchste Brisanz.

Es ist aber nur eines von zwei Kellerduellen: Parallel reist die SG Üchtelhausen/ Zell-Weipoltshausen-Madenhausen zur SG Steinbach/ Stettfeld. Der 13. muss zum 15. und Vorletzten, kann von ihm überholt werden und wäre dann noch akuter in Gefahr, als dem es schon ist.





In Üchtelhausen verlor die SG zuletzt gegen den VfR Hermannsberg-Breitbrunn deutlich mit 1:5. Nur Yannik Saal, der zusammen mit Trainer Nunzio de Donator zur neuen Saison zur SG Schnackenwerth wechselt, erzielte kurz vor dem Ende gegen den Tabellenzweiten um den dreifachen Torschützen Florian Morgenthal, der kommenden Sonntag mit einem Sieg über Aidhausen Platz eins übernehmen kann, weil parallel der Erste aus Knetzgau und Oberschwappach zum Dritten nach Sylbach muss. Die Hermannsberger hatten die Woche zuvor schon Hesselbach mit 4:1 geschlagen.


Ach ja, das Spiel, um das es eigentlich geht: Die SG Franken Sennfeld erwartet auf ihrer Waldsportanlage den SC Hesselbach. Zehn Punkte trennen beide Teams. Sennfeld verlor als Letzter das Hinspiel mit 2:4, sammelte erst sechs Zähler, muss nach dem 1:2 zum Re-Auftakt gegen die SG Obertheres/ Dampfach 2 nun gewinnen. Oder allerspätestens dann die Woche darauf bei der SG Üchtelhausen.

„Das kann man so sehen…“, gibt Werner Dreßel zu und will vor den Wochen der Wahrheit dennoch von Spiel zu Spiel denken. Also zunächst mal an Hesselbach. „Unsere Partie gegen Obertheres war ganz ordentlich. Zwei leichte Fehler von uns wurden bestraft. Konditionell war das schon mal sehr gut. Nun muss es noch taktisch und vor dem Tor besser werden“, sagt der erfahrene Coach. Am besten schon am Sonntag. „Dann haben wir eine große Chance, einen Sieg zu landen!“

Nachdem Ende des letzten Jahres durchaus in Frage stand, ob der 64 Jahre alte Ex-Bundesliga-Profi überhaupt nach der Winterpause weiter machen wird, hat er sich nun mit dem Verein sogar über ein Engagement über die Saison hinaus geeignet. „Vorstandschaft und sportliche Leitung sind von meiner Arbeit überzeugt. Die Umstände, warum wir so wenige Punkte haben, sind bekannt. Der Verein sollte verlängern, und ich habe nach einer Bedenkzeit zugesagt, nachdem die Mannschaft seit dem Trainingsbeginn nach der Pause sehr gut arbeitet. das ist ja auch ein Vertrauensbeweis.“

Dreßel lobt die Bedingungen und das Ambiente bei der SG Sennfeld. Jederzeit hat er die Möglichkeit, mit der Mannschaft in der Frankenhalle zu trainieren. Was auch an diesem Mittwoch wieder der Fall sein wird, ja muss. Denn das Hauptfeld auf der Waldsportanlage lässt noch keinen Spielbetrieb zu. Gegen Hesselbach wird, wenn die Pfützen bis dahin trocknen, auf dem Allwetterplatz gespielt.

Das Familienbad Sennfeld drückt den Fußballern der SG Franken immer die Daumen:

 

Die für letztes Wochenende geplante Partie beim TV Jahn Schweinfurt, an sich die erste von gleich drei Derbys in Serie, fiel ja aus und wird am Mittwoch, den 19. April nachgeholt. Schon eine Woche zuvor spielen die Sennfelder zuhause gegen Königsberg, was auch wichtig sein wird. 13 Partien stehen bis Ende Mai noch an, sieben davon zuhause. Im besten Fall wird dann daheim nach erfolgreichen 90 Minuten immer wieder im Restaurant Da Peppe gefeiert. Der neue Italiener in der Sportgaststätte „soll sehr gut sein, hat mir die Mannschaft gesagt“. Werner Dreßel wird ihn demnächst auch mal testen, ganz bestimmt.

Werner Dreßel

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