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Tobias Strobl (rechts) und FCA-U19-Trainer Victor Kleinhenz (links)

Der FC Augsburg trennt sich von Trainer Enrico Maaßen, Tobias Strobl übernimmt


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AUGSBURG – Nach ausführlichen Gesprächen und der Bewertung der aktuellen sportlichen Situation ist der Fußball-Bundesligist FC Augsburg zu der Entscheidung gekommen, Cheftrainer Enrico Maaßen mit sofortiger Wirkung freizustellen. Diese Entscheidung teilten Sportdirektor Marinko Jurendic und Geschäftsführer Michael Ströll dem 39-Jährigen am Montagabend persönlich mit.

Bis zur Verpflichtung eines neues Cheftrainers wird die Mannschaft interimsweise von Fußball-Lehrer und U23-Trainer Tobias Strobl betreut. Der heute 35-Jährige coachte von 2019 bis 2022 rund zweieinhalb Jahre den FC Schweinfurt 05 und führte die Schnüdel 2021 beinahe in die 3. Liga. Unser Bild zeigt ihn zusammen mit dem aus Wartmannsroth bei Hammelburg stammenden FCA-U19-Trainer Victor Kleinhenz.



„Wir haben uns nach den ersten sieben Saisonspielen und der Heimniederlage gegen Darmstadt die nötige Zeit genommen, um die aktuelle sportliche Situation und die Entwicklungen unseres Teams zu beleuchten. Nach offenen Gesprächen mit Enrico Maaßen sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir eine Änderung auf der Position des Cheftrainers vornehmen müssen. Leider ist es Enno und der Mannschaft trotz großem Einsatz und intensiver Arbeit nicht gelungen, den Trend zu brechen und die angestrebte Entwicklung erfolgreich auf den Platz zu bringen“, begründet Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic auf der Homepage des Vereins den Schritt.


„Wir möchten uns bei Enrico Maaßen für seinen unermüdlichen Einsatz für unseren Klub bedanken. Enno hat sich zu jeder Zeit mit dem FCA identifiziert, Engagement und Herzblut an den Tag gelegt. Wir sind jedoch zum Ergebnis gekommen, dass eine Veränderung auf der Trainerposition notwendig ist, um nach den Entwicklungen der vergangenen Wochen eine Trendwende herbeizuführen“, sagt Michael Ströll, Geschäftsführer des FCA. „Wir wünschen Enno für seinen weiteren beruflichen wie privaten Weg alles erdenklich Gute.“

„Ich bin natürlich enttäuscht über diese Entscheidung, weil ich überzeugt davon bin, dass wir gemeinsam den Umschwung geschafft hätten“, sagt Enrico Maaßen in der Pressemeldung. „Ich bin dem FCA und den Verantwortlichen dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, in der Bundesliga arbeiten zu können und wünsche dem FCA für die Zukunft nur das Beste, vor allem, dass der Grundstein, den wir gemeinsam gelegt haben, zum Erfolg führt.“

 


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